Eschdorfer Rundwanderweg 3: Eschdorf – Triebenberg – Zaschendorf – Hohe Brücken – Eschdorf (9,34 km)

Unsere Wanderung beginnt im Pfarrhof Eschdorf neben der Eschdorfer St.Barbara-Kirche (ersturkundliche Erwähnung 1346). Wir verlassen den Pfarrhof zwischen der Friedhofsmauer und der Kulturscheune, biegen sofort nach rechts und sogleich wieder nach links und gehen am Rande einer als Volleyball- und Fußballfeld genutzten Wiese zum alten Bahndamm der ehemaligen Bahnstrecke Weißig-Dürrröhrsdorf. Auf diese heute als Rad-Wanderweg genutzten Strecke biegen wir nach rechts. Nach ca. 500 Metern verlassen wir diesen Asphaltweg nach links und biegen auf den mit einem grünen Punkt markierten “Schönfeld-Weißiger-Bergweg” ein. Zwischen Feldern ersteigen wir den Triebenberg, den höchsten Berg Dresdens (383m). Nach dem Erreichen seiner Kuppe am Waldrand führt uns unser Wanderweg wieder Berg ab, bis wir nach einem Linksbogen auf einen Betonweg (einstige Zufahrt zur ehemaligen Radarstation der Sowjetarmee und späterem Forschungslabor der TU Dresden) stoßen. Auf diesen Weg biegen wir nach rechts und gehen den Berg weiter hinab. Der Betonweg stößt auf den Plattenweg Eschdorf-Zaschendorf der Agrargenossenschaft. Nun biegen wir nach rechts und gehen ca. 100 Meter diesen Weg, bis auf der linken Seite der markierte Feldweg nach Zaschendorf abbiegt, auf den wir bis nach Zaschendorf weitergehen. Rechts sehen wir die ehemalige Mühle und nicht weit davon entfernt das Windmüllerhaus (markant ist das davorstehende Holzkreuz), wo man von Freitag bis Sonntag zwischen 13.00 und 18.00 Uhr jeder Woche im dortigen Café leckeren Kuchen und dazu Kaffee und Eis zu sich nehmen kann. In Zaschendorf angekommen, biegen wir auf der Dorfstraße nach rechts und gehen bis zum Dorfplatz mit Schwengelpumpe. An dieser biegen wir nach links ab und gelangen nach kurzem Weg an den Kulturhof der Familie Schuster, wo man kunsthandwerkliche Gegenstände aus Metall und Holz und an einigen Tagen auch Kaffee und Kuchen erwerben kann. Wir gehen weiter am blauen Haus vorbei aus Zaschendorf hinaus, mit schönem Blick auf die Sächsische Schweiz, bis unser Weg sich teilt. Hier gehen wir nach links, auf den schmaleren, zum Doberberg markierten Weg, weiter. Auf dieser nun längeren markierten Strecke durch den Wald überqueren wir die so genannten sieben Hohen Brücken, Jagdwege aus der Zeit Augusts des Starken, die ihm die Kutschfahrten im zerklüfteten Wald erleichtern sollten und gelangen nach einiger Zeit an eine markierte Weggabelung im Wald. Hier biegen wir kurz hintereinander, zweimal nach links, um auf den Weg nach Eschdorf zu gelangen. Auf diesem steigen wir wieder Berg auf und gelangen nach ca. 1 km auf den Plattenweg Eschdorf-Zaschendorf der Agrargenossenschaft, auf den wir nach rechts einbiegen und nach Eschdorf gehen. Vor dem Bahnhofsgebäude Eschdorf biegen wir nach links auf die ehemalige Bahntrasse. Nach einigen Metern biegt von dieser Strecke der Weg in den Gutspark Eschdorf rechts ab (mit einem Schild markiert). Wir aber gehen geradeaus weiter, bis zu einem größeren Schaukasten der Kirchgemeinde Eschdorf. Hinter diesem biegen wir nach rechts, erblicken wieder die St.Barbara-Kirche und kommen zurück in den Pfarrhof Eschdorf.

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