Eschdorfer Rundwanderweg 2: Eschdorf – Rossendorf – Schullwitz – Rad-/Wanderweg – Eschdorf (7,52 km)

Unsere Tour beginnt vor der Fleischerei „Wurschtelpeter“, wo man sich zu Beginn kulinarisch stärken kann. Gefüllt mit Speis&Trank geht es den Spiegelweg entlang ca. 250 Meter bis zur Bank „Am Kalkhaufen“, wo wir in den Feldweg nach rechts einbiegen und diesen bis kurz hinter einen Teich, der links von uns liegen gelassen wird, weiterwandern. Nun teilt sich unser Weg am Gickelsberg und wir bewandern diesmal den rechten Feldweg, der sich langsam nach oben windet (der linke Weg führt als Hohlweg durch eine ehemalige Sandgrube). Unser Weg eröffnet uns auf seiner höchsten Erhebung neben dem Gickelsberg einen Weitblick, von Eschdorf über die Burg Stolpen bis tief in die Lausitz hinein. Wir wandern diesen Weg weiter, zunächst in einer großen Linkskurve, später nach rechts abbiegend, zwischen Feldern, bis dieser Wanderweg in die „Alte Rossendorf-Dittersbacher Straße“ einmündet. Hier biegen wir Richtung Alt-Rossendorf nach links. Dabei begleiten uns auf der rechten Seite am Waldrand zum Teil sehr alte Esskastanienbäume (Maronen). Kurz vor Rossendorf sehen wir auf der rechten Seite eine frisch sanierte ehemalige Deponie und kommen danach, den Reiterhof Rossendorf rechts liegenlassend, an die stark befahrene S 177 (Pirna-Radeberg). Direkt an dieser Einmündung sehen wir am rechten Straßengrabenrand einen dreieckigen alten Sandstein (rechts ca. 30 Meter weiter finden wir einen artgleichen Stein). Beide Sandsteine entstammen der alten Hofeinfahrt des ehemaligen Rossendorfer Ritterguts, das in den 30iger Jahren des 19.Jh völlig ausbrannte und unter dem späteren Rittergutsbesitzer von Quandt auf der gegenüberliegenden Anhöhe neu erbaut wurde und von der Ferne mit seinem Türmchen gut zu erkennen ist. Wir kreuzen schräg nach links die S 177 und biegen nach wenigen Metern rechts in die „Alte Schullwitz-Rossendorfer Straße“, die heute nur noch für den Landwirtschaftsverkehr genutzt wird. Diesen Weg, mit schönem Höhenblick auf den Triebenberg, auf Teile von Eschdorf und Schullwitz, folgen wir, bis dieser zu einem DDR-Plattenweg wird, wo man zum Napoleonstein und nach Weißig weiterwandern könnte. Wir biegen am Beginn des Plattenweges nach links ab und gelangen auf einer alten Dorfstraße in den Ort Schullwitz. Hier begeben wir uns an der Fahrstraße von Weißig nach links, bis zum Gasthof „Am Triebenberg“ in Schullwitz, wo uns ein schmackhaftes und preisgünstiges Essen zur Einkehr lockt. An diesem Gasthof biegen wir nach links auf die Asphaltstraße Richtung Eschdorf und folgen dieser bis zum sehr bald erkennbaren Containerplatz. Nun verlassen wir die Fahrstraße und biegen gleich hinter den Containern rechts auf den ehemaligen Bahndamm der Bahnlimie Weißig-Dürrröhrsdorf, die seit 1951 stillgelegt ist und heute als Radweg genutzt wird. Am sogleich folgenden Bahnhof Schullwitz – Eschdorf erinnern noch viele Zeitzeugen an den früheren Bahnbetrieb. Wir wandern diesen Radweg weiter, an den Häusern von Eschdorf vorbei, bis wir auf der linken Seite zunächst zwei Fußballtore, dann die Eschdorfer Kirche und am Bahndamm einen Schaukasten erblicken. Vor diesem biegen wir nach links, gehen die Friedhofsmauer rechts liegenlassend durch den Pfarrhof hinab ins Tal des Schullwitzbaches, an einem Spielplatz vorbei bis zur Verkehrsampel an der S 177. Diese kreuzen wir an der Ampel und sehen schon die Fleischerei „Wurschtelpeter“, an der unsere Wanderung endet.

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